eSport-Mekka Hamburg?
Über die Veranstaltung
In Hamburg ist das größte Gaming House Europas geplant – wenn Gaming Center, eSport-Hotel und Trainingsakademie eröffnen, dann könnte die Hansestadt zum Mittelpunkt des europäischen eSports werden.
Laut dem Verband der deutschen Games-Branche schauen rund elf Millionen Deutsche regelmäßig Computersportlern bei Wettbewerben zu. Deutschland ist mit einem Volumen von 6,6 Milliarden Euro bereits der fünftgrößte Computerspiele-Absatzmarkt.
Gaming hat immer noch mit Vorurteilen zu kämpfen. Entgegen der oft befürchteten Vereinzelung vorm Rechner führen Computerspiele Menschen aber auch zusammen. Praktisch jeder große Fußballklub hat heute eine eSport-Abteilung, um für Teenager attraktiv zu bleiben. Auch andere eSport-Teams bemühen sich um eine formelle Anerkennung ihrer Gemeinnützigkeit.
In unserer Veranstaltung wollen wir erörtern, was der Schritt von der virtuellen in die reale Welt für die Gemeinschaft der Gamer bedeutet. Welche Chancen bietet ein Gaming Center für die Inklusion und den Generationen übergreifenden Austausch? Wir erörtern den Aspekt der Vereinsarbeit, auch in Bezug auf Suchtverhalten und Hate Speech, und beleuchten den sehr geringen Frauenanteil im eSport. Außerdem wollen wir den Wirtschaftsfaktor Gaming-Industrie in Bezug setzen zur Gaming Community.
Auf dem virtuellen Podium sitzen: Britta Dassler MdB, Obfrau im Sportausschuss des Deutschen Bundestags; Florian Hilpoltsteiner, Vorstand Liberale Gaming Allianz; Vivien Mallant, General Manager Unicorns of Love; und Tomislav Karajica, Investor Gaming House Hamburg. Die Moderation übernimmt Marcus Meyer von der Agentur Force of Disruption GmbH.
eSport-Mekka Hamburg?
Veranstaltungsart
WebTalk
Zeit
01.06.2021 | 18:00 - 19:30 Uhr
Veranstalter
Länderbüro Norddeutschland
Wirtschaft, Politische Kultur, Datenschutz, Medien- / Netzpolitik, Kommunalpolitik, Kultur, Sport
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