Digitales Lernen: Ein Realitätscheck für die Schule
Über die Veranstaltung
Die Pandemie hat im Bereich der Schulen und Universitäten gravierende Veränderungen angestoßen. Lehrer, Schüler, Studierende und Professoren stehen vor der Herausforderung, plötzlich das Lehren und Lernen auf Distanz, bestenfalls mit Hilfe digitaler Werkzeuge durchzuführen. Engagierte Lehrer treffen auf nicht funktionierende Systeme. Technische Anforderungen treffen auf digitale Analphabeten. Schüler aus sozial schwachen Familien haben oft überhaupt keine technischen Voraussetzungen zu Hause und ganz absurd wird es im Bereich der Grundschulen. Deutschland ist im digitalen Bereich ein Entwicklungsland. Das hat die Pandemie zu Tage befördert. Nach einem Jahr Pandemie scheint noch nicht viel besser geworden zu sein. Es besteht die Gefahr, dass wir einen kompletten Bildungsjahrgang verlieren, weil es uns nicht gelingt, den Schülerinnen und Schülern adäquaten Ersatz zum Präsenzunterricht anzubieten. Wir haben Menschen eingeladen, die direkt betroffen sind und aus ihren Erfahrungen berichten. Ein Berufsschullehrer trifft auf eine Lehramtsstudierende für Grundschulen, die jetzt eigentlich ins Praktikum müsste. Die politische Einordnung wird durch die amtierende Landesvorsitzende der FDP Sachsen-Anhalt, Lydia Hüskens vorgenommen, die gleichzeitig Geschäftsführerin des Studentenwerks Sachsen-Anhalt ist.
Mit Jörg Bernstein, Svenja Bernhardt, Lydia Hüskens und Katja Raab.
Digitales Lernen: Ein Realitätscheck für die Schule
Engagierte Lehrer treffen auf nicht funktionierende Systeme. Technische Anforderungen treffen auf digitale Analphabeten. Wir sprechen mit Betroffenen und ordnen das politisch ein.
Als nächstes