1700 Jahre jüdisches Leben in Bayern
Dies ist eine Kooperationsveranstaltung mit dem Gesellschaftswissenschaftlichen Institut München für Zukunftsfragen e.V.
Schon seit 1700 Jahren leben Juden in Bayern. Sie sind ein wichtiger Teil der Gesellschaft und wurden doch über die gesamte Zeit unterdrückt, ausgegrenzt oder verfolgt. Im Dritten Reich steigerte sich bekanntlich der Hass auf die jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger. Die Pogrome, Konzertrationslager und schließlich der Holocaust waren das schreckliche Ergebnis dieses Hasses. Die Annahme, dass die Menschen das Dritte Reich als das furchtbarste Kapitel deutscher Geschichte verstehen und erinnern und damit auch der Antisemitismus überwunden wäre, liegt leider fehl.
Derzeit treten zunehmend mehr antisemitische Gewalttaten und auch Verschwörungstheorien wieder ganz offen ans Tageslicht. Über 2000 Anschläge verzeichnet der Bundesverfassungsschutz pro Jahr in er BRD. Und diese Zahl wird sich im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie noch weiter erhöhen. Wieso kann sich der Antisemitismus derzeit wieder entwickeln? Darüber möchten wir mit Ihnen und unseren Experten diskutieren und laden Sie herzlich zu diesem Webtalk ein.
1700 Jahre jüdisches Leben in Bayern
Gibt es einen neuen Antisemitismus?
Veranstaltungsart
Webtalk
Zeit12.08.2021 | 19:00 - 20:30
VeranstalterLandesbüro Bayern
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