Wirecard – Ein Kriminalfall wird zum Politikum

Über die Veranstaltung

April 2015: Die britische Finanzzeitung “Financial Times” startet eine kritische Artikelserie mit dem Namen “House of Wirecard”. Im Fokus: Der namhafte deutsche Finanzdienstleister Wirecard, damals strahlender Stern des deutschen TechDax-Indexes. Der Verdacht der Zeitung: Das Unternehmen sei in unlautere Geschäftspraktiken und betrügerische Machenschaften verwickelt. Ein britischer Investor stützte diese These: Korruption, Betrug und Geldwäsche seien bei Wirecard an der Tagesordnung. Die deutsche Finanzaufsicht Bafin eröffnete daraufhin eine Untersuchung wegen verbotener Marktmanipulation und erstattete Strafanzeige.
18.06.2020: Nach langwieriger Prüfung der Unternehmenszahlen verkündet der Vorstand von Wirecard kurz vor der eigentlichen Bilanzveröffentlichung, dass ein Viertel des zuvor ausgewiesenen gesamten Eigenkapitals fehle. Binnen weniger Stunden fallen die Aktienkurse des Unternehmens in beispielloser Geschwindigkeit von teilweise 66% Verlust pro Stunde ins Bodenlose. Der frühere Manager Jan Marsalek verschwindet vom Erdboden, während sich zahlreiche Bafin-Mitarbeiter durch Verlustwetten auf das Unternehmen gesundstoßen. Der Skandal ist perfekt.
Es bleiben zahlreiche Fragen: Was geschah zwischen diesen beiden Daten wirklich in der Wirecard AG? Was wusste die Bafin? Wer und wo ist Jan Marsalek? Wusste das Kanzleramt etwas um den Zustand der Firma als es in China für dieses warb?

Mit Florian Toncar MdB, Mitglied im Untersuchungsausschuss 'Wirecard' des Deutschen Bundestages und Maximilian Dichtl

Wirecard – Ein Kriminalfall wird zum Politikum

Was geschah zwischen 2015 und 2020 wirklich in der Wirecard AG? Was wusste die Bafin?


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