Sind wir nach 30 Jahren wirklich ein Land geworden?
Über die Veranstaltung
Die DDR im Herbst 1989: Ein Land in Aufruhr. Überall viele Proteste und Demonstrationen. Iris Marzinek ist in Dresden mit dabei. Man kennt den glücklichen Ausgang der Geschichte: Am 3. Oktober wird Deutschland wiedervereinigt. Iris Marzinek bricht ihr sinnlos gewordenes Studium ab, geht bald darauf in den Westen und sogar auf andere Kontinente. Wie hat sie diese spannende Phase deutscher Geschichte erlebt? Wie waren ihre Erfahrungen als "gelernte DDR-Bürgerin" im Westen und in anderen Ländern und wo steht sie heute?
Aber es gibt nicht nur solche "Einheitsgewinner": Einige Ostdeutsche sehen sich als Verlierer der Wende oder leben DDR-Nostalgie. Auch manch ein Westdeutscher betrachtet die Einheit kritisch oder mit gemischten Gefühlen. Sind wir nach 30 Jahren wirklich zu einem Land geworden? Und worin unterscheiden sich weiterhin West- und Ostdeutschland? Unser "Erklärbär" Siebo Janssen beantwortet Ihre Fragen. Moderiert wird die Veranstaltung wie gewohnt von Jochen Leyhe.
mit Siebo Janssen, Iris Marzinek und Jochen Leyhe
Sind wir nach 30 Jahren wirklich ein Land geworden?
Ein Großteil der Menschen in Ost- und Westdeutschland sieht sich als Gewinner der Wiedervereinigung, aber sind wir nach 30 Jahren ein Land geworden?
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