Schule weiter denken - Was können wir aus der Pandemie lernen?
Über die Veranstaltung
Was Eltern, Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte im Frühjahr 2020 erlebt haben, ist vorher noch nie da gewesen: Ein ganzes Land ging ins Homeschooling. Wie nie zuvor nahmen die Eltern teil an der Schulbildung ihrer Kinder. Und die Lehrer mussten sich auf eine komplett neue Unterrichtssituation einstellen, auf die sie nicht vorbereitet waren. Alle Beteiligten fühlten sich überfordert und zum Teil alleingelassen.
War das System schuld? Weil die Ministerien den Spagat zwischen Unterstützung und Autonomie der Schulen nicht schafften? Weil es bis heute keine einheitlichen Qualitätsstandards gibt? Weil die Digitalisierung viel zu lange schleifen gelassen wurde? Und es nicht gelang, besonders einen Teil der Kinder aus kinderreichen und/oder bildungsfernen Familien mitzunehmen?
Das alles sind Fragen, die keine Eintagsfliegen sind; sie werden auch nach der Pandemie noch offen sein, denn diese wirkte nur wie ein Brennglas, das die Probleme unserer Schulen offenbar werden ließ. Was wir aus den Erfahrungen des Lockdowns lernen können, diskutieren wir mit den Herausgebern des demnächst erscheinenden Buches "Schule weiter denken: Was wir aus der Pandemie lernen" (Dudenverlag, Erscheinungsdatum 19.04.2021), Prof. Dr. Michael Becker-Mrotzek und Prof. Dr. Kai Maaz, sowie der bildungspolitischen Sprecherin der Bundestagsfraktion der Freien Demokraten, Katja Suding MdB, und Leonie Lange, Mitglied im Landesvorstand des Brandenburgischen Pädagogen-Verbandes.
Mit Martin Fischer, Juliane von Laffert, Katja Suding MdB, Leonie Lange, Prof. Dr. Michael Becker-Mrotzek, Prof. Dr. Kai Maaz und Thomas Clausen.
Schule weiter denken - Was können wir aus der Pandemie lernen?
Was Eltern, Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte im Frühjahr 2020 erlebt haben, ist vorher noch nie da gewesen. War das System schuld?