Ist der Traum vom Eigenheim noch realisierbar?
In kaum einem anderen Land ist die Diskrepanz zwischen Traum und Realität bei der Bildung von Wohneigentum größer als in Deutschland. Neun von zehn Jugendlichen wollen bereits mit 30 Jahren in den „eigenen vier Wänden“ wohnen. Doch Fakt ist: Nur die allerwenigsten können den Traum vom eigenen Haus verwirklichen. Grund- und Immobilienpreise sind hoch. Zudem sorgen Material- und Personalengpässe dafür, dass die Baukosten weiter steigen. Gleichzeitig führt der Zinsanstieg für langfristige Immobilienkredite dazu, dass die Finanzierungskosten deutlich zunehmen. Inwieweit sich die Immobilienpreise der neuen Situation anpassen, bleibt abzuwarten.
Wird Wohneigentum also unerreichbar? Mit dieser Frage beschäftigt sich ein kürzlich publiziertes Policy Paper des Liberalen Instituts der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit: Das Paper wirft einen Blick auf die Wohneigentumsquote in Deutschland und Europa sowie innerhalb verschiedener Altersklassen, beleuchtet die Faktoren, die den Erwerb von Wohneigentum erschweren und versucht Wege aufzuzeigen, wie Wohneigentum auch in Zukunft erreichbar bleiben kann.
Im Webtalk werden unsere Experten die Ergebnisse und Vorschläge des Papers diskutieren und der Frage nachgehen, was zu tun ist, damit der Traum vom Eigenheim für mehr Menschen realisierbar wird.
Ist der Traum vom Eigenheim noch realisierbar?
Schwierigkeiten und Rahmenbedingungen für die Bildung von Wohneigentum
Veranstaltungsart
Webtalk
Zeit24.08.2022 | 19:00 - 20:30
VeranstalterLandesbüro Bayern