Goodbye, Moskau – Ausgerechnet Deutschland
Über die Veranstaltung
Der Wert biografischer Erinnerung ist ein ungehobener Schatz. Zeitzeugen können die Vergangenheit für uns auf eine ganz eigene Art lebendig werden lassen. Mit der Web-Talk-Reihe „Zeitzeugen" möchten wir Ihnen Geschichte lebendig, persönlich und begreifbar machen.
„Nichts wie weg aus der Sowjetunion!“ Das denken 1990 viele. Einer von ihnen ist der 22-Jährige Wladimir Kaminer, der anschließend nach Ost-Berlin aufbricht.
In der sechsten Folge spricht Aaron Brückner mit „dem Lieblingsrussen der Deutschen“ über seine Kindheit und Jugend in der Sowjetunion, den Zerfall der Supermacht und seinen Neuanfang in Deutschland. Ausgehend von seiner eigenen Familiengeschichte blickt der russisch-deutsche Schriftsteller auf das Leben in seiner alten Heimat und die Geschehnisse der letzten Jahre in Russland.
Wir laden ein zu einem Gespräch, das versuchen möchte, den Weg vom Wehrdienstleistenden, der 1987 die Landung von Mathias Rust auf der Großen Moskwa-Brücke erlebte, über die Flucht in die DDR bis hin zum erfolgreichen Schrifteller, nachzuzeichnen. Wladimir Kaminer erzählt uns als Zeitzeuge aus seinem Leben in der Sowjetunion, von seiner Flucht und wie er die letzten Tage der DDR erlebt hat. Wir möchten Ihnen gemeinsam mit Aaron Brückner die Möglichkeit geben, Wladimir Kaminer persönlich kennenzulernen, sich von ihm erzählen zu lassen und ihm Fragen zu stellen.
Die Veranstaltung findet per ZOOM statt. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen und Fragen.
Goodbye, Moskau – Ausgerechnet Deutschland
Wladimir Kaminer erzählt uns als Zeitzeuge aus seinem Leben in der Sowjetunion, von seiner Flucht und den letzten Tagen der DDR bis hin zu seinem heutigen Dasein als Schriftsteller.