Girls get equal!
Über die Veranstaltung
Immer wieder wird Entwicklungszusammenarbeit als wirkungslos kritisiert. Doch einige Zahlen sprechen eine andere Sprache: Der Anteil der Menschen in extremer Armut wurde deutlich reduziert, der Anteil der Unterernährten ist weltweit gesunken, die Sterblichkeit von Kindern ging zurück, viel mehr Mädchen kommen in den Genuss einer Schulbildung. Angesichts der Corona-Situation sind jedoch vermehrt Anstrengungen nötig, um die Fortschritte nicht zu gefährden. Die veränderten Rahmenbedingungen durch den Klimawandel führen zu größeren Anforderungen, die 2015 vereinbarten UN-Nachhaltigkeitsziele "(Sustainable Development Goals, SDGs) annähernd zu erreichen. Die Weltgemeinschaft hat sich selbst verpflichtet, diese Ziele bis 2030 umzusetzen. Es bleibt jedoch den Regierungen überlassen, dies in die Gesetzgebung zu übertragen und in politische Strategie umzusetzen.
Wie beteiligen sich zivilgesellschaftliche Organisationen an den Zielen? Was tut die Bundesrepublik für die weltweite nachhaltige Entwicklung? Und inwiefern helfen die Nachhaltigkeitsziele bei der Gleichberechtigung von Frauen?
Diese Fragen diskutieren wir mit den Referenten Dr. h.c. Axel Berger sowie Susanne Fink.
Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit leistet mit dieser vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) geförderten Veranstaltung einen Beitrag dazu, die Ziele der 2015 von den Vereinten Nationen verabschiedeten Agenda 2030, insbesondere im Bereich Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit, bekannter zu machen.
Mit Andreas Lehrfeld, Dr. h.c. Axel Berger, Susanne Fink, Dr. Nina Alff und Daniela Philipp.
Girls get equal!
Entwicklungszusammenarbeit zu Gleichberechtigung und Bildung in Zeiten von COVID-19
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