Die Opfer von Putins Krieg in der Ukraine
Durch den aggressiven Überfall der russischen Truppen wurde die internationale Rechtsordnung massiv erschüttert. Vier Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer wurden inzwischen in die Flucht getrieben. Schwerste Kriegsverbrechen werden vor Ort begangen und inzwischen immer mehr bekannt. Die grauenhaften Bilder aus der Stadt Butscha gingen um die Welt. Berichte über Vergewaltigungen durch russische Soldaten nehmen zu. Mariupol ist seit Kriegsbeginn belagert, humanitäre Korridore wurden oft durch russische Angriffe konterkariert.
Die ehemalige Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger hat zusammen mit Gerhart Baum, Bundesinnenminister a. D., eine Strafanzeige beim Generalbundesanwalt in Karlsruhe gestellt. Jetzt ist es Zeit, auch Beweise unter den Geflüchteten in Deutschland zu sammeln und den Opfern von Putins Krieg eine Stimme zu geben.
Erfahren Sie mehr von Frau Leutheusser-Schnarrenberger über ihre Initiative und lernen Sie die fachliche Beurteilung der renommierten Fachanwältin für Strafrecht, Natalie von Wistinghausen, kennen. Marieluise Beck, Direktorin Ostmitteleuropa/Osteuropa am Zentrum Liberale Moderne und ehemalige Bundestagsabgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen, wird ihre politische Expertise in die Diskussion einbringen. Von der Exiljournalistin Iryna Zemlyana erhalten Sie Eindrücke aus erster Hand aus der Ukraine, und von Volodimir Oliinyk, dem ehemaligen Projektkoordinator im Büro der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit im Ukraine und Belarus, eine Expertise zur Gesamtsituation im Land.
Die Opfer von Putins Krieg in der Ukraine
FNF Dialog – Krieg in Europa
Veranstaltungsart
Webtalk
Zeit24.05.2022 | 19:30 - 21:15
VeranstalterLänderbüro Berlin | Brandenburg | Mecklenburg-Vorpommern
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