Berlin: Sterben unsere Einkaufsstraßen aus?
Durch die Auswirkungen der Corona-Krise hat sich das Händlersterben an den Nahversorgungsstandorten unserer Stadt dramatisch zugespitzt. Nahezu ausgestorben waren die Fußgängerzonen zur Zeit des COVID-19-bedingten Lockdowns. Was für Maßnahmen sind jetzt notwendig, damit die Innenstädte nicht veröden und die zentralen Handelsstandorte in den Kiezen überlebensfähig bleiben? Wie kann die Konkurrenzfähigkeit örtlicher Einzelhändler gegenüber dem wachsenden Wettbewerb aus dem Internet sichergestellt werden; wie könnten Konzepte aussehen, um die Aufenthaltsqualität in den Einkaufsstraßen so aufzuwerten, dass die Menschen sie dem schnellen Klick im Online-Shop vorziehen? Und: Wie bleiben die Standorte für Investoren attraktiv?
Diesen Fragen wollen wir uns am Beispiel des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf auf den Grund gehen. Neben dem Kurfürstendamm zählt die Wilmersdorfer Straße zu den bekanntesten Shoppingmeilen der Stadt. Sie kann sich damit rühmen, die erste Fußgängerzone Berlins gewesen zu sein. Auch wenn die Einkaufsmöglichkeiten der Wilmersdorfer Straße immer einen Besuch wert waren, verlor sie in den 1990er Jahren an Glanz. Wir diskutieren mit Vertretern aus dem Handel und der Kommunalpolitik darüber, was die Ursachen solcher Entwicklungen sein können und was für Maßnahmen dagegen ergriffen werden sollten.
Berlin: Sterben unsere Einkaufsstraßen aus?
Durch die Corona-Krise hat sich das Händlersterben in unserer Stadt dramatisch zugespitzt. Was für Maßnahmen sind notwendig, damit die Innenstädte nicht veröden? Wir haben diskutiert.
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