Die Soziale Marktwirtschaft unter Druck
Über die Veranstaltung
Die Coronakrise belastet Gesellschaft und Wirtschaft in einem noch vor kurzem unvorstellbaren Ausmaß. Wir haben zwar Erfahrungen mit Wirtschaftskrisen, aber dass fast alle gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Aktivitäten stillgelegt werden, um die Ausbreitung eines neuen Virus zu verhindern, ist neu.
Wenn nun Reisebeschränkungen internationale Lieferketten unter Druck setzen, wird hinterfragt, ob die Globalisierung zu weit getrieben wurde. Diese Kritik entwickelt sich teilweise zu einer grundlegenden Ablehnung unseres Wirtschaftsmodells - der international vernetzten Sozialen Marktwirtschaft. Zeigt die aktuelle Krise, dass der Markt versagt? Dass autoritäre Regime Herausforderungen besser meistern als offene Gesellschaften? Sind die Ideen der wirtschaftlichen Freiheit, der liberalen marktwirtschaftlichen Demokratie am Ende? Welche langfristigen Auswirkungen auf das deutsche Wirtschafts- und Sozialsystem, auf den Generationenvertrag und die Handlungsfähigkeit des Staates durch die Krise entstehen, diskutieren wir in diesem Online-Seminar mit Michael Theurer MdB und dem „Wirtschaftsweisen“ Professor Dr. Dr. h.c. Lars P. Feld.
Die Soziale Marktwirtschaft unter Druck
Wird die aktuelle Lage zur Zerreißprobe für die Soziale Marktwirtschaft? Wie es weiter geht und ob der Markt das regelt, beantworten uns Michael Theurer und Lars Feld.
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