Wie viel Freiheit braucht die Pharmaindustrie für Erfolge?
Über die Veranstaltung
Der Pharmastandort Deutschland steht mit einer Vielzahl von Firmen für Innovation, Forschung und Produktivität. Die Pharmazie ist ein wesentlicher Faktor in der Wirtschaft und im Gesundheitswesen. Wie hart der Kampf um einen Impfstoff in der Coronakrise ist, haben wir im März gesehen. Donald Trump hat mit seinem Versuch CureVac für eine halbe Milliarde Dollar zu kaufen und einen potentiellen Impfstoff ála „Americe first“ zu verteilen für Aufsehen gesorgt. Die WELT schrieb im März darüberhinaus: „Die einstige Apotheke der Welt – abgehängt!“. Auch nach einer Studie des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI) tut sich die einstige "Apotheke der Welt" weiter schwer, ausländische Investoren anzulocken. Viele ausländische Pharmamanager bewerten das deutsche Gesundheitssystem als überreguliert, intransparent und von Spardiktaten geknebelt - zudem schreckten langwierige Antrags- und Genehmigungsverfahren ab. Aber wie frei muss die Pharmaindustrie sein, um ihr Potential zu entfalten und brauchen wir eine größere nationale Autonomie im Bereich der medizintechnischen und pharmazeutischen Produktion oder ist hier eine verstärkte europäische Zusammenarbeit anzustreben? Diese und weiter Fragen sollen in der Gesundheitspolitischen Videosprechstunde im Fokus stehen.
mit Norbert Scheilberg und Martin Fensch
Wie viel Freiheit braucht die Pharmaindustrie für Erfolge?
Wir sprechen mit Norbert Scheilberg vom Verband Forschender Arzneimittelhersteller und Martin Fensch von Pfizer über notwendige Freiheit und Förderung der Pharmaindustrie.
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