Ulrike Ackermann: Das Schweigen der Mitte
Über die Veranstaltung
Wenn die Demokratie in der Krise steckt und der gesellschaftliche Zusammenhalt bröckelt, geht es ans Kerngeschäft der Intellektuellen. Doch die hitzigen Debatten münden in fatale Polarisierungen. Kapitalismus oder Antikapitalismus, Migration oder Abschottung, Faschismus oder Antifaschismus – Zwischentöne sind selten geworden, sagt die Politikwissenschaftlerin und Soziologin Prof. Dr. Ulrike Ackermann. Wichtige Kontroversen über die politische Vertrauenskrise, Elitenversagen und Meinungsfreiheit werden nicht aus der politischen Mitte heraus geführt, sondern entzünden sich von den Rändern her. In ihrem neuen Sachbuch plädiert Ackermann für eine Rückbesinnung auf antitotalitäre und liberale Traditionen, um die politische Mitte intellektuell neu zu besetzen.
mit Prof. Dr. Ulrike Ackermann
Ulrike Ackermann: Das Schweigen der Mitte
Die aktuell hitzigen politischen Debatten münden in fatalen Polarisierungen. Zwischentöne sind selten geworden, meint Autorin Prof. Dr. Ulrike Ackermann. Wir diskutieren darüber.
Zurück
Als nächstes