#ShrinkingSpaces - Die aktuelle Lage auf den Philippinen
Seit Juli 2022 ist Ferdinand „Bongbong“ Marcos Jr., Sohn des früheren Diktators Ferdinand Marcos, neuer philippinischer Präsident. In seiner Antrittsrede fanden die Themen Menschenrechte, Demokratie oder Korruption keine Erwähnung. Teile der Zivilgesellschaft begleiten die Präsidentschaft kritisch und befürchten die Einschränkung von Grundfreiheiten, etwa der Pressefreiheit. Wie ist die gegenwärtige zivilgesellschaftliche und menschenrechtliche Lage auf den Philippinen? Welche innenpolitischen Schwerpunkte setzt Ferdinand Marcos Jr.? Was kann Deutschland tun, um die Zivilgesellschaft zu unterstützen? Und wo positioniert sich das Land außenpolitisch zwischen den Polen USA und China?
„Shrinking Spaces“, die zunehmende Einschränkung zivilgesellschaftlicher Räume, ist prägend für die Gesellschaften vor allem in Autokratien des globalen Südens. Das Phänomen ist Ausdruck einer globalen Krise des demokratischen Modells und dem gleichzeitigen Erstarken autokratischer Ordnungsmodelle. Im Rahmen der Webtalk-Reihe #ShrinkingSpaces soll die Thematik anhand von Länderbeispielen konkret veranschaulicht werden.
Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit leistet mit dieser vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) geförderten Veranstaltung einen Beitrag dazu, die Ziele der 2015 von den Vereinten Nationen verabschiedeten Agenda 2030, insbesondere im Bereich Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit, bekannter zu machen.
#ShrinkingSpaces - Die aktuelle Lage auf den Philippinen
#ShrinkingSpaces: Freiheit und Zivilgesellschaft unter Druck
Veranstaltungsart
Webtalk
Zeit24.11.2022 | 12:00 - 13:00
VeranstalterLandesbüro Baden-Württemberg
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