Max Weber - Er lehrte was frei sein heisst.
Über die Veranstaltung
Max Weber, geboren am 21.April 1864 in Erfurt, gestorben am 14.Juni 1920 in München, war nie ein Politiker. Aber er engagierte sich als Mitglied des "Sonntagskreises" unter anderem mit Friedrich Naumann und Theodor Heuss im Gesprächszirkel an der Diskussion und Ausgestaltung des Liberalismus in Deutschland. So ging dieses Engagement auch in den von Naumann gegründeten Parteien des Nationalsozialen Vereins und der Deutschen Demokratischen Partei auf. Mit seinen Reden versuchte Weber die politisch Verantwortlichen im Kaiserreich und in der Weimarer Republik zu beeinflussen. Er wirkte mit in der Beratung der Friedensverträge von Versailles im Mai 1919 unter Graf Brockdorff-Rantzau.
Weber gilt als einer der drei Gründungsväter der deutschen Soziologie, als Begründer der Herrschaftssoziologie und wird auch als Begründer der Religionssoziologie betrachtet. Er prägte in seinem Wirken ganze Richtungen der neuen soziologischen Betrachtungen und brachte dies durch seine Arbeit als Soziologe und Nationalökonom hervor. Als Privatdozent und Professor, u.a. an den Universitäten Freiburg, Heidelberg, Wien und München lehrte er seine Thesen und beeinflusste die liberale Entwicklung der politischen Zukunft auf deutschem Boden.
Nach einem kurzen Vortrag über Max Weber von Prof. Dr. Hartmut Rosa diskutieren in der Online Veranstaltung: Elke Rosenthal – Superintendentin des Kirchenkreises Arnstadt-Ilmenau, Prof. Dr. Hartmut Rosa – Soziologe und Politikwissenschaftler, Gerald Ullrich – MdB der Freien Demokraten, unter Moderation von Dr. Thomas A. Seidel – Vorstand der Internationalen Martin Luther Stiftung.
mit Prof. Dr. Hartmut Rosa, Gerald Ullrich MdB und Dr. Thomas Seidel
Max Weber - Er lehrte was frei sein heisst.
Max Weber prägte in seinem Wirken ganze Richtungen der neuen soziologischen Betrachtungen und beeinflusste die liberale Entwicklung der politischen Zukunft auf deutschem Boden.
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