Jagd braucht Freiheit (Folge 4/5)

In unserer vierten Folge der Reihe "Jagd braucht Freiheit" diskutieren wir über den Umgang mit dem Wolf in Deutschland. Laut der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW) gab es in Deutschland 2022/23 184 Rudel bzw. 1339 Wölfe. Trotz dieser großen Zahl und ettlichen Angriffen auf Nutztiere gibt es keinen einheitlichen, jagdlichen Umgang mit dem noch immer unter Schutz stehenden Raubtier. Nur zögerlich nehmen erste Bundesländer den Wolf ins Jagdrecht auf. Zu zögerlich?

Wir diskutieren die Möglichkeiten mit dem Wolf vom Konflikt in eine erträgliche Ko-Existenz zu kommen. Gehört der Wolf ins Jagdrecht? Sollte der Schutzstatus gelockert werden? Wie real sind die Gefahren für Menschen, die sich in der Natur aufhalten? Über diese und weitere Fragen sprechen wir mit einem der führenden europäischen Wolfs-Forscher, Prof. Dr. Klaus Hackländer, sowie mit dem jagd- und forstpolitischen Sprecher der Bundestagsfraktion der Freien Demokraten, Karlheinz Busen MdB. Die Veranstaltung wird moderiert von der akademischen Jagdwirtin Christine Fischer.

Über die Reihe "Jagd braucht Freiheit": Der deutschen Jagdpolitik fehlen in vielen Bereichen Konsistenz und klare Ideen zur Weiterentwicklung. Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit und die Liberalen Jäger klären in einer fünfteiligen WebTalk-Reihe über aktuelle Herausforderungen auf und stellen liberale Lösungsideen vor.

Weitere Teile der Reihe:

Folge 5/5: Internationale Jagdpolitik ohne Deutschland?
08.07.2024, 20 - 21 Uhr: https://shop.freiheit.org/#!/Veranstaltung/vtax1